… die sanfte Hilflosigkeit, mit der manche Menschen mit ihrer jeweiligen Krankheit kämpfen, und mit ihrer Einsamkeit;
… die Güte eines guten Wortes von einem Menschen, der sich die Zeit nimmt für eben jene sanften Wesen, die hilflos nach Nähe und Halt suchen, die ihnen doch niemand geben kann.
… die gedankenlose Zärtlichkeit, mit der sich langjährige Paare umeinander sorgen, und berühren;
…die Gesten von Rentnerehepaaren, z.B. eine Hand auf dem Arm als Stütze, voller Vertrauen in einen Menschen, den man besser kennt als sich selbst.
… die leuchtende Begeisterung, mit der junge Menschen etwas lernen, und sich auf Dinge einlassen;
… die Freude im Gespräch mit Menschen, die so offen und neugierig sind, und denen die Welt so besonders erscheint.
… ein echt gemeintes “Wie geht es dir?“ von jemandem, dem man tatsächlich auch die Wahrheit sagen kann;
… die ehrliche Anteilnahme und das Verständnis, dass man manchmal nicht mehr tun kann als Zuhören und Dasein.
… die Einfachheit des Moments mit jemandem genießen, der ihn ebenso schätzt. Brunnen plätschert, Mond scheint, Tee und angenehme Stille;
… das Wissen, dass man nichts sein muss außer man selbst.