Die Gegenwart ist das einzige, was für mich greifbar ist.
Strecke ich die Hände in Richtung Zukunft aus, greife ich ins Leere – und wüsste doch nicht, wonach ich greifen soll. Strecke ich die Hände nach meiner Vergangenheit aus, sehe ich nicht mehr, wohin ich gehe, zu sehr taste ich nach hinten, nach etwas, das schon nicht mehr festzuhalten ist.
Also strecke ich beide Hände einladend aus und drehe mich mit leuchtenden Augen langsam im Kreis; umarme alles, was in der Gegenwart wartet, dass ich es sehe und spüre. Alles, das hofft, dass es mein Herz ergreift.