Ich fahre pro Tag an die 120 Minuten mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Wenn die Sonne scheint, reduziere ich die Zeit, indem ich mit dem Rad zum Bahnhof fahre, und vermeide Menschenansammlungen im Bus.
Da Sonne im November doch eher rar ist, und das Wetter zudem Fahrradunfreundlich, nehme ich den Bus öfters als mir lieb ist.
Nachdem ich nun einige Verbindungen getestet habe, weiß ich: ich steige am Liebsten in den 12c. Er kommt von Bregenz-Land und hat nur 16 Sitzplätze. Beim Einsteigen wird man freundlich gegrüßt. Die Menschen sprechen miteinander und es herrscht eine Atmosphäre des Willkommens. Die Gespräche sind lebhaft, auch Fremde mit gebrochenem oder keinem Deutsch werden ins Gespräch einbezogen. Man steht für ältere Menschen auf und bedankt sich beim Aussteigen bei dem Busfahrer.
Meistens fällt mir da erst auf, dass Handy und Kopfhörer noch im Rucksack sind.
Ein schöner Moment.
Klingt gut. 🙂
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