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My texts

Wie Vegetarier in Portugal überleben

Mein Mann und ich haben die Semesterferien in Portugal an der Algarve verbracht.
Wetter: wechselhaft bis sonnig
Hotel: traumhaft
Strände: unglaublich schön, selbst bei Nieselregen
Ortschaften: hübsch, v.a. Quarteira, Portimao, Lagos und Tavira

Essen: für Flexitarier wie mich bestens, für Vollblutvegetetarier wie meinen Mann schwierig 😦

Am ersten Abend aßen wir in einer kleinen portugiesischen Taverne. In der Regel bestellen wir zwei vegetarische Gerichte und tauschen nach der Hälfte. Da fing es schon an: es gab vegetarische Pizza und Lasagne als fleisch- und fischlose Möglichkeiten. Das wars. Mir schwante schon Übles- in so einem Restaurant sollte man das essen, was typisch portugiesisch ist, da macht man mal nichts falsch…;) Doch wir bestellten. Die Pizza war eine Tiefkühlpizza mit weng extra Belag, und die vegetarische Lasagne zwar lecker, doch keine Lasagne. 😉 Lektion gelernt.

Damit es anderen Vegetariern vielleicht besser geht, hier einige Tipps:
1. In fast jedem Gasthaus gibt es Gemüsesuppe, frisch und wirklich lecker. Auch preislich der Hit- wir haben eine für 1,50 pro Teller gehabt (+80 Cent für Brotkorb). Kann man nichts sagen!
2. Viele Cafés bieten unter Tags Toasts an. Ebenfalls günstig, eher groß und definitiv sättigend und in der Regel kann man den Belag auswählen. Unserer: Käse und Zwiebeln! 🙂
3. In vielen Menüs steht Omelette als Hauptspeise. Interessant. Wurde aus Mangel an Alternativen auch bestellt, und kam mit Pommes. Klingt seltsam, war jedoch lecker! (Omelette mit Champignons oder Käse oder beidem)
4. Zwischendurch Kaffee für 80 Cent und ein Törtchen “Pastel de Nata” für nicht viel mehr essen…. warum nicht? 🙂 Lohnt sich!
5. Der Hit: gefühlt gibt es an jedem Eck nicht nur ein, sondern gleich zwei oder drei indische Restaurants. Ich vermute, wir dürfen uns bei den vielen britischen Gästen für diese Tatsache bedanken 😉 Zwei Mal waren wir Indisch essen und im Vegetarier-paradies. Nicht wirklich lokale Küche, aber immerhin war mein Mann glücklich. 😉

Fazit: wenn man gerne die typischen Gerichte des Landes isst, so sind das in Portugal Meeresfrüchte, Kabeljau, Fleischspieße und dergleichen. Für Vegetarier ungeeignet.
Doch verhungern wird man hier nicht. 🙂 Und die Schönheit des Landes nährt die Seele.

Peace is a job of the heart

It has taken
me coming back here,
after more than 10 years
– years of avoiding this country,
the memories of him and me, here –
to remember the good times we had once,
to see the beauty of this place,
and to find true peace in my heart.

Peace with what once was,
with what was not meant to be,
with what I have now,
with who I am today.

Peace is. Thank you.


Reflecting dreams


Today at school, I discussed the concept of the American dream with students. Our American TA has started this yesterday, and given background; I pushed them to consider if this ideal is still present and valuable today. As a consequence, a discussion about dreams ensued, and about if there is a right or true one. It was fascinating to hear my students share their thoughts, and to answer their personal questions about my dreams. All day phrases and thoughts have been whirling around in my head – hopefully, in theirs, too.

The essence of my inner turmoil? 🙂

Living your life,
choosing your path or
starting a new chapter,
is like an empty paper,
full of possibilities and
inviting you to take chances.

If you have a dream in your head,
the paper is not empty anymore,
the picture of how it is gonna be
has already been drawn, your happiness defined.

If you have values at the core of your life,
the paper can be drawn on step by step,
as the path evolves;
there is space for life to happen and new colours to be added,
an unexpected miracle to be drawn.

♡ You are my miracle.

The feeling I had on my trainride home? The deepest gratitude.

Hold on

I want to tell you
no matter what changes in our lives –
I love you, and I hold on to you.
I want to assure you
no matter how much time we spend with each other –
I love you, and I hold on to you.
I want to remind you
no matter how much you sometimes annoy me –
I love you, and I am not letting go.
I want to promise you
no matter what happens –
I love you, and that does not change.
I want to assure you
no matter if I invite change in our life –
I love you, and I hold on to you, to us.

My no- shopping resolution 2023

… another assessment of my progress 😉

As you may remember, last summer a colleague and friend of mine and me decided to try not to shop.

My last assessment covered September and October, I believe… 😉 But how did my resolution go afterwards?

In November, I did not buy anything. No clothes, no shoes, no bags, no jackets, … 🙂

In December, I bought one decorative candle holder for myself. I did not need it, I know that. I had not broken another one. I daily walked past it in the shop’s window on my way to school for at least two weeks before I went it and bought it for myself. (and one for one of my closest friends) I just love it 🙂 It is white with a fox on it and cost 14,90 €.

Considering this is the Christmas season, I bought presents…. however, they are not for me and this year I purchased few and mostly consumable ones, like chocolate or something to drink or herbs for cooking. I must say, this Christmas season has been a truly relaxed one. 🙂 For some friends and colleagues, I created handmade Christmas cards… just because 🙂

January has only just begun, and so far I have bought a bag to transport my yoga mat on my bike- never had one, so this is a first buy and useful. Cost 25 €, organic cotton (or so it says on the lotuscrafts website).

I am curious to see how well I do 2023…. 🙂 However, my wallet and I agree that this resolution is awesome.

It frees me to know I have everything I need.

Fairy lights promise

or: Yoga under the Christmas tree 🙂


The lights on the Christmas tree are shining
when I roll out my mat next to it;
and the sky’s colours are changing
while I am doing half splits.

The clouds first turn pink, then orange, then fade into darkness,
while I return into downward dog after sequences;
and the cats are rolling around on the couch in happy bliss,
while I am breathing in the silence.

The thoughts I can hear are my own now,
when I tune out the world;
and what I feel blooming inside me
is a hopefulness that only a child can feel.

Das neue Jahr etc etc ♡

Erst einmal ein gutes neues Jahr euch allen! 🙂

Es gibt schon echt viele Blogs zu Reflexionen über das letzte Jahr, Schreibanlässem, zu Vorsätzen zum neuen Jahr etc… überall werden Retreats angeboten, und online 30-Tage-Challenges poppen hier und da auf… eine reine Fülle an Ideen! Wow!

Heuer bin ich nicht so motiviert jetzt im Januar, mein “neues” Denken hat Anfang November schon begonnen, und gerade denke ich mir oft: bitte nicht noch mehr! 😉

Zwei kleine und für mich positive Inspirationen möchte ich jedoch zum Jahreswechsel/ neuen Jahr mit euch teilen.

1) https://www.nadine-maier.com/ hat unter anderem diese Frage in ihrem Newsletter mitgeschickt:

Was lässt du zurück und was nimmst du mit?

Ich glaube, es braucht dieses Jahr für mich keine andere Frage 🙂

2) Ich mache gerade das Fotobuch des letzten Jahres. Dabei habe ich natürlich highlights und schöne Momente verwendet. Und beim digitalen Durchblättern (bin noch nicht fertig) habe ich festgestellt, wie viele berührende und lustige Augenblicke es gab, und war dankbar. 🙂

Vielleicht freut euch auch eine rückblickende Fotoreise?

Ich wünsche euch einen wundervollen Tag, voller kleiner Wunder.

Glücksmomente dieses Weihnachten ♡

Kurzer Rückblick:
Letztes Jahr war meine Mama 5 Monate im Krankenhaus, u.a. auch über die Weihnachtsfeiertage – Papa durfte jeweils kurz zu ihr, wir Töchter nicht.
Vor zwei Jahren durften mein Mann und ich corona-bedingt über die Weihnachtsfeiertage nicht ausreisen, und ich feierte also ungeplant ungewöhnlich mit der Familie meines Mannes.
Vor drei Jahren hatten wir kurz zuvor zwei vierbeinige Freunde für immer verabschiedet, und meine Schwester und ihr Partner waren im Süden im Urlaub, ein lang ersehnter Wunsch.

Puh. Ich hoffte heuer auf eine gesunde, dramafreie Portion Normalität mit meinem Mann bei meiner Familie in Deutschland, hab gar keine hohen Ansprüche gehabt… 🙂

Driving home for Christmas

Ich und Weihnachten:
Ich bin nicht besonders religiös; ich mag die Weihnachtszeit jedoch sehr, die Kälte und den Schnee (ok, heuer Mangelware, aber der Gedanke zählt), die Lichter und die Gemütlichkeit; ich mag Kerzenlicht und kitschige Weihnachtsmusik und – filme und die Dekoration in der Wohnung. Ich mag es, dass das Jahr zu Ende geht.
Ich mach mir nichts aus christlichen Traditionen, tollen Geschenken oder mega Essen. Doch ich hab an Weihnachten gern die Menschen um mich, die ich liebe.
Vielleicht bin ich deswegen so dankbar für die vielen kleinen Glücksmomente an den Feiertagen: denn ich hatte genau das! Zeit mit meinen Eltern, meiner Schwester und meinem Schwager. 🙂

Meine Weihnachts-Glücksmomente 2022:
– mein Mann und ich kamen am Heiligabend staufrei heil bei meinen Eltern an und wurden mit offenen Armen willkommen geheißen
– meinen Eltern geht es gut, meiner Schwester und ihrem Mann auch, und uns zwei auch (nix Corona, Influenza, RSV, Erkältung)
– alle noch lebenden vierbeinigen Familienmitglieder ham sich mal zum Schmusen blicken lassen (oder sich auf Fotos gezeigt)
– ich durfte heuer alle um mich haben, die ich liebe, und musste auf niemanden verzichten
– es hatte niemand einen “Weihnachtskoller”; wir waren alle gelassen und liebevoll miteinander
– es gab Raclette, weil keiner einen besseren Vorschlag hatte – und jeder fand was Leckeres in seinen Pfännchen 😉
– unsere Outfits beschränkten sich auf Jogginghosen und Tshirts (wer braucht schon make-up? BHs?)
– meine Eltern haben meinem Mann “Kniffel” (mein Papa siegte glorreich)  und “Schnauz”(meine Eltern siegten) beigebracht, und er uns “Mäxle” (mein Mann siegte) – wir haben so viel gelacht (außer meine Schwester, der ich das Lügen an der Nasenspitze ansehe;) )
– die Zeit ist verflogen mit viel Fröhlichkeit und Liebe
– mein Schwager ist am 25. beim Kniffelglück seiner Frau offensichtlich verzweifelt – unterhaltsam anzusehen
– leckere und viele Plätzchen wurden vernichtet
– spazieren war ma auch
– Kaffee und Tee gabs massenweise, ebenso wie liebevolle Gedanken von Freunden in Form von Nachrichten aufm Handy
– es wurde Schmalz und Krimi im Wechsel geguggt, damit alle glücklich sind
– es waren alle dankbar für dieses gemütliche und normale Weihnachten

Weihnachten muss nicht immer mehr sein. Es darf genau das sein.
Auf das Wesentliche konzentriert.

Introspective

Sometimes it feels like I am always justifying myself…

for the daughter I am,
for the people I loved,
for the hurt snd pain I felt,
for the choices I’ve made,
and the ones I should have but did not;
for the values I cherish,
for the boundaries I set and keep setting,
for the friends I do not miss
and the ones I do;
for the things I do not choose to take responsibility for,
as well as for the ones I do;
for the fact I do not like to ask for help,
for my values and dreams,
for standing alone,
for protecting myself,
for being me.

Huh. Now that I have seen that,
I’d like to stop.

And just be me.